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Die aktuelle Bio folgt :) So lange gibts hier noch die von 2011 :)

Aufgewacht, neu entflammt und immer noch gerade heraus! LaFee aus „Phönix“ „Freiheit bedeutet, dass du tun und lassen kannst, was du willst. Dass du hingehen kannst, wo und wann du willst. Heute bin ich frei!“ LaFee, die als 15-Jährige Deutschland und Europa mit krassen Texten im Sturm eroberte ist zurück! Selbstbewusst, mutig, und beflügelt. Genau so klingt ihr Album „Frei“, welches EMI am
19. August 2011 veröffentlicht. Die harten Metal-Rock-Klänge sind gewichen. Der Debütsingle „Ich bin“ folgt nun mit „Frei“ ein Album, das musikalisch noch mehr auf Pop basiert, weniger gitarrenlastig ist und dessen Arrangements breiter, abwechslungsreicher und opulenter geworden sind. Die Produktion ist zeitgemäß und hat Attitude. Eine Mischung aus Rock, Disco, Elektro und Industrial, untermalt von Streichern und Chören. Von dem Club-Kracher „Leben wir jetzt“, über die in den 80ies angelegte, sphärische Midtempo-Nummer „Fliegen“ bis hin zu der minimalistisch-klassischen, vom Klavier dominierten Ballade „Sieh mich an“ - LaFee beweist mit „Frei“, dass es keine Grenzen mehr für sie gibt. Im Vordergrund steht stets ihre Stimme, die facettenreicher als je zuvor erklingt. Ihre Texte mögen nicht mehr so „krass“ sein wie früher, aber sie sind immer noch stark, direkt, ironisch und emotionsgeladen. Keine Frage, die heute 20-Jährige Sängerin ist angekommen. „Ich war immer ziemlich frei in meinen Entscheidungen, aber früher hatte ich nicht so viel Erfahrung. Heute kann ich die Dinge viel besser einschätzen und bewerten. Vor allem weiß ich jetzt, was ich will.“, sagt sie glücklich.  

Das war nicht immer so. Ende 2009 beendet LaFee ihre fast einzigartige Karriere, die neben unzähligen anderen Preisen mit drei Echos honoriert wurde. Zeit habe sie gebraucht, Zeit um durchzuatmen. LaFee: „Alles ging super schnell. Mit 15 bin ich von zuhause weg, war viel unterwegs und habe so viel gesehen. Überall und jeden Tag neue Eindrücke. Ich weiß, es hört sich vielleicht doof an und ich will mich auf keinen Fall beklagen, aber das Ganze war wie eine schnelle, irre Fahrt auf dem Karussell. Am Anfang siehst du noch, was um dich herum passiert. Aber irgendwann dreht sich das Karussell so schnell, da kriegst du einfach kaum noch etwas mit. Eigentlich will man das ja genießen, aber an einem Punkt war ich derart überladen, so wollte ich das nicht mehr!“ Voll. Kein Speicherplatz mehr zur Verfügung. Rückzug, abtauchen, sich neu sortieren. „Natürlich habe ich mich auch gefragt: Was möchte ich eigentlich machen? Will ich noch Sängerin sein? Oder möchte ich vielleicht doch lieber einen anderen Weg einschlagen? Meinen Traum von einer eigenen Tanzschule verwirklichen? Kinder unterrichten? “ Eine Überlegung, die nicht lange im Raum stand; zu schnell vermisste sie die Bühne, ihre Fans. Mit der Musik war sie noch nicht fertig. „Plan B muss warten“, sagt sie heute. „Ich möchte das tun, was ich am meisten liebe: Singen.“ LaFee wollte sie bleiben, aber anders sollte alles sein. Neu! „Ich hatte früher immer schon viele Ideen, die ich in dem Rahmen nie richtig umsetzen konnte. Das sollte sich ändern.“ Sie kaufte ein E-Piano, lernte Klavier spielen, begann Songs zu schreiben und arbeitete an ihrer Stimme. Außerdem hatte sie eine Vision. „Ich bin dankbar, für alles, was ich erleben durfte. Aber ich habe auch meine Grenzen kennengelernt und gemerkt, wie wichtig es ist, dafür zu sorgen, dass es mir selbst gut geht. Dafür muss man Verantwortung übernehmen, die Dinge selbst in die Hand nehmen. Nur so klappt das! Und so sollte es diesmal sein. Ich wollte mein Ding machen, es selbst gestalten und in alle Prozesse, vom Songwriting über die Songauswahl, die Produktion bis zum Albumtitel das letzte Wort haben. “ Die Konsequenz: Neues Team, neue Produzenten und doch eine alte Vertraute - ihre Plattenfirma EMI. Im Dezember 2010 ging LaFee mit dem Produzententeam Peter Hoffmann und David Bonk ins Studio. Außerhalb von Hamburg begann eine kreative Zusammenarbeit, die der Sängerin den künstlerischen Freiraum bot, den sie sich immer gewünscht hatte. Bis März 2011 dauerte die Arbeit und die Aufnahmen zu „Frei“, eine Arbeit die LaFee als „lebendig“, „positiv“, „kreativ“ und „familiär“ beschreibt. „Das war eine unglaublich schöne Zeit. Wir waren alle in dieser Aufbruchstimmung, so nach dem Motto: „Let‘s Do It“. Jeder hatte Bock drauf und Spaß - wir haben unglaublich viel gelacht im Studio!“ Sang sie früher Texte von anderen, singt sie heute eigene Texte und von Themen, die sie beweAgen und zeigen, woher LaFee kommt, wer sie ist und wohin ihr Weg führt: Einmal zu Asche zerfallen und wieder auferstehen wie in „Phönix“, einem gitarrengetriebenen, nach vorne peitschenden Uptemposong. Sich abnabeln, die Vergangenheit verabschieden - schnell, modern, mit opulenten Streichern à la „Herzlich Willkommen“, aber auch rockig, mit Punk- und Industrialelement wie bei „Ich lösch dich aus“. Resümee ziehen mit „Alles Gute“ oder „Puppentanz“, begleitet von Streichern, Piano, Elektroelementen und einer gesunden Portion Ironie. Und schließlich das Leben wieder in die Hand nehmen - frei, beschwingt, fordernd, aber auch nachdenklich und zart wie „Fliegen mit mir“, „Sieh mich an“,„Sonnensystem“ und „Du allein“ zeigen.  

Befreit hat sie sich auch optisch. Der Gothic-Stil, die wilde Mähne, das aufklebbare Tattoo am Auge - alles weg. Stylisch, mit zum Teil extravaganten Looks und drei neuen, echten Tattoos meldet sie sich zurück. Entschlossen ist sie, mutig, patent und bei sich. Befreit eben! (c) by EMI Music Germany GmbH & Co. KG im Juli 2011


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